Als nächstes schickt uns Wält auf das Lagginhorn. Natürlich nicht einfach die Normalroute über den Westgrat.
Ein Steiler Aufstieg über den Grüebugletscher führt uns erst auf's Fletschhorn 3984m. Von diesem steigen wir hinab ins Fletschjoch. Vom Joch führt die Kletterei über den Nordgrat auf den Gipfel des Lagginhorn. Der Wetterumschwung kommt schneller als befürchtet. Bereits im Aufstieg verschwinden wir im Nebel. Die Route ist zum Glück ziemlich eindeutig und wir finden ohne Probleme das Gipfelkreuz. Nun so schnell wie möglich über den Westgrat hinunter. Der Abstieg zieht sich ziemlich. Vor allem die Querung des Holaubgletschers zurück zum Hohsaas war fast Endlos. Rechtzeitig um noch die Bahn nach unten zu erwischen waren wir am Ziel angekommen. Wält wollte natürlich wissen, wie lange wir brauchten. Er war zufrieden und somit stufte er uns als bereit für's Matterhorn ein.